Geschichte von C++

 

Der Vorgänger von C++, die Programmiersprache C wurde in den 70er Jahren von K. Thompson, B. Kernighan und D. Ritchie zusammen mit dem Betriebssystem UNIX eingeführt.

C war zur strukturierten Programmierung geeignet. Der ANSI Standard wurde erst spät, nämlich erstmals 1988, als ANSI-C festgelegt.


Aus „C mit Klassen“ entwickelte sich C++. Das doppelte Plus deutet auf den Inkrementoperator ++ hin.

C++ wird als Erweiterung und vor allem - im Sinne der OOP - als konzeptionelle Erneuerung von C verstanden.

Die Bell Labs entwickelten C++ in den 80er Jahren.

Die erste Version eines C++-Compilers entstand 1985 bei AT&T.

Bjarne Stroustrup gilt als Erfinder der Sprache C++. 


1986 veröffentlichte er „The C++ Programming Language.

Der ANSI Standard für C++ wurde erst im Juni 1998 festgelegt. 

Neben dem Ziel, eine objektorientierte Sprache zu schaffen, war die Abwärtskompatibilität zu C ein wichtiges Ziel.

Deshalb ist C als Teilmenge von C++ vorhanden.

Gründe für die Verwendung von C++ sind Geschwindigkeit, Systemunabhängigkeit, Erweiterbarkeit, Wiederverwendbarkeit und eine breite Einsetzbarkeit. 

Der wichtigste Konkurrent ist C++ in der Sprache Java erwachsen. Microsoft sieht die Java-ähnliche Sprache C# im Rahmen von .NET als Nachfolger von C++.